Mit der großzügigen Schenkung der internationalen Flüchtlingsorganisation “sGravenhage” hat alles begonnen. Zu dem Gebäude mit kompletter Einrichtung wurde zusätzlich noch das Gehalt einer Erzieherin zur Betreuung der Kinder für ein Jahr übernommen. Somit konnte am 8. November 1952 mit der pädagogischen Arbeit in der Kita Ringe-Neugnadenfeld begonnen werden.

Seitdem sind  viele Jahre vergangen und das aus Holz errichtete Gebäude ist 1996 einem modernen Neubau gewichen.
2013 wurde mit der Fertigstellung neuer Krippenräume das pädagogische Angebot noch um 15 Krippenplätze für Kinder im Alter von 8 Wochen bis zu 3 Jahren erweitert.

Im Herbst 2022 wurde das pädagogische Betreuungsangebot der Kindertagesstätte Ringe-Neugnadenfeld nochmals erweitert. Im Zuge eines Anbaus wurden eine weitere Krippengruppe ("Schneckengruppe"), ein größerer Personalraum, ein Intensivraum, ein Snoezelraum, Abstellräume und sanitäre Räumlichkeiten geschaffen. Die ehemalige Kleingruppe ("Raupengruppe") und das ehemalige Personalzimmer wurden zu einer Mensa für das Einnehmen des Mittagessens umgebaut.

In unserer nunmehr 5-gruppigen Einrichtung finden 98 Kinder aus dem Dorf und den umliegenden Ortsteilen im Alter von 0-6 Jahren ihren Platz. Ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit ist die Betreuung und Förderung von Kindern mit besonderem Förderbedarf, die wir seit 1999 erfolgreich und mit vielen positiven Erfahrungen in die Praxis umsetzen. Wir bieten somit allen Kindern wohnortnah die Möglichkeit, unbefangen aufeinander zuzugehen, miteinander zu spielen und voneinander zu lernen.

Die langjährige Trägerschaft der Herrnhuter Brüdergemeine wurde am 01.01.2018 in die Hände der Gemeinde Ringe gelegt. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung in Bezug auf die religionspädagogische Arbeit wird die gute Zusammenarbeit mit der Herrnhuter Brüdergemeine weitergeführt.

Mit der Einführung der neuen Zeitschienen und den verlängerten Öffnungszeiten finden Eltern, auch im Rahmen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, somit gute Voraussetzungen für ihre Kinder und ein

“Gemeinsames Spielen und Lernen unter einem Dach“ vor.